Mittwoch, 5. Dezember 2012

War das ein anstrengender Tag. Ich bin nämlich weggelaufen.......
Auto fahren mag ich sowieso nicht. Und nach dem Aussteigen, die Leine war schon am Geschirr, bin ich los gerannt. Nur schnell weg.
Ich hörte zwar noch die Rufe hinter mir, aber ich blieb nicht stehen. Ganz schnell war ich weg.
Später war ich in einem Garten, da kam ein Mann und nahm mich mit.
Zum Glück hat mein Zweibeiner mich mit dem fremden Mann gesehen und wieder mit nach Hause genommen.


Mittwoch, 28. November 2012


Hier bin ich mit Theresa und Daniel. Naja, Daniel sieht man da nicht, der musste ja das Foto machen.
Meine Zweibeiner waren nämlich ein ganzes Wochenende weg und konnten mich nicht mitnehmen.
Und da kamen dann Daniel und Theresa zu mir.
Die haben sogar bei mir übernachtet und wir waren ganz lange draußen unterwegs. Schade das die so weit weg wohnen und nicht öfter mit mir spazieren gehen.
Eigentlich möchten die auch einen Hund bei sich aufnehmen, aber zur Zeit wohnen Pflegekatzen dort.
Schon seltsam, Katzen im Haus. Und die wohnen da richtig und bekommen Futter. Also ich mach da keinen Unterschied zwischen Hasen, Katzen, Füchsen, Vögeln und sonstigen Tieren. Die muss man einfach jagen.
Obwohl, eine Ausnahme gibt`s da ; Kühe und Pferde. Jeden Tag seh ich die, beim spazieren gehen. Aber die sind einfach zu groß und stehen nur so rum. Uninteressant.


Mittwoch, 7. November 2012

Neues von Möhrchen

Puh, war das ein anstrengender Morgen. Zuerst habe ich im Feldweg Wildspuren aufgenommen und die natürlich schnell verfolgt. Wenn da nur nicht immer noch so ein Zweibeiner am anderen Ende der Leine wäre. Kostet ganz schön Kraft, den hinter mir her zu ziehen. Später sollte ich ins Auto einsteigen. Hab’ ich aber nicht gemacht. Dann hat mich mein Zweibeiner hochgehoben und einfach auf die Autorückbank gesetzt. Angeschnallt wurde ich auch noch. Im Auto mitfahren gefällt mir (noch) nicht so ganz. Dauernd muss man sich abstützen. Aber manchmal hab’ ich auch durch die Fenster geschaut und interessante Sachen gesehen. Na ja, vielleicht fahr’ ich später doch noch mal mit. Als ich aus dem Auto aussteigen durfte, gingen wir in einen Raum, in dem Menschen und ein anderer Hund waren. Ich freute mich und sah mir alles genau an. Dann kam eine Frau und sagte freundlich: „Möhrchen kann jetzt kommen.“ Ich kam. Doch plötzlich wurde ich auf einen hohen Tisch gehoben und dort oben festgehalten. Die Menschen sprachen über Klammern entfernen, Operation und andere unverständliche Dinge. Irgendwann stand ich wieder auf dem Boden und durfte mit meinem Zweibeiner rausgehen. Nach ein paar Schritten waren wir wieder in einem großen Raum. Dort roch es überall nach gutem Futter. Wir nahmen auch etwas mit. Der Bewohner des großen Futterraums gab mir zwei kleine Häppchen, die sehr gut schmeckten. Dann musste ich wieder ins Auto. Am liebsten wäre ich aber den ganzen Weg nach Hause gelaufen. Zu Hause gab’s erst mal was Gutes zum Futtern. Und jetzt ruhe ich mich ausgiebig aus. Kraft tanken, denn heute Abend muss ich ja wieder meinen Zweibeiner auf der Fährtensuche hinter mir her ziehen.